Ein Roboter in seiner primitivsten Form also ein fahrender Sensor der durch die „wahrgenommenen“ Informationen Entscheidungen trifft, wie etwa links, rechts, vor, zurück, schnell, langsam und stop. Er hat eine sechseckige Grundform, an jeder Seite befindet sich ein Sensor mit einem rechtwinkligen Messfeld. So ergibt sich eine sternförmige Messung, die sich spitzwinklig überschneidet. Laufen alle Sensoren mit gleicher Leistung bzw. ohne Handicap, ist der Roboter in der Lage Objekten auszuweichen und sich einen kollisionsfreien Weg zu bahnen, auch wenn weitere Roboter involviert sind.
Die sechs Sensoren gleicher Bauart werden nun mit verschiedensten Algorithmen modifiziert bzw. behindert, sodass sich eine veränderte Wahrnehmung ergibt. Die so modifizierten Roboter werden in ihrem Verhalten beobachtet.
Die Erweiterung mit zusätzlichen Modulen, die auf die Grundform gesteckt werden, ermöglichen ein noch höhere Personalisierbarkeit durch die verschiedensten Sensortypen die auch miteinander kombiniert werden können.
Das Verhalten solcher Roboter zu beobachten fände ich höchst interessant. Diese Persönlichkeit würde sich gewissermaßen über die Fehler definieren. Diese fehlerhaften Persönlichkeiten können helfen bessere und sichere Ansätze bei Roboterwahrnehmungsapperaten zu erarbeiten.