Ich bin ein Interface

researchJ: 2013

„Ich bin ein Interface“ das erste mal stieß ich auf diesen Satz durch einen Text den ich über den Vorgang des Fahrkartenkaufs schrieb, in dem ich den Unterschied zwischen einem Kauf am Automaten und dem an einem Fahrkartenschalter, an dem mich ein menschlicher Mitarbeiter bedient, verglichen habe. Mir ist klar geworden, dass der Fahrkartenverkäufer als Schnittstelle zwischen der Datenbank, dem Computer mit Drucker und mir platz genommen hat. Im Gegensatz dazu muss ich am Automaten selber die Schnittstellenfunktion einnehmen und den Computer bedienen um, einerseits meine Bedürfnisse zu erfüllen und andererseits die Legitimation zu erhalten, die Bahnfahrt anzutreten. Das wirft für mich die Frage auf wann es sinnvoll ist einen Automaten zu benutzen und wann es besser oder unabdingbar ist einen Menschen einzusetzen?

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