Es gilt nun die einfache Darstellung der Computerergonomie in Bezug auf andere Interfacelösungen zu hinterfragen. Was passiert mit der Ergonomie wenn der Benutzer nicht mehr an einen festen Arbeitsplatz gebunden ist? Durch mobile Touchgeräte werden ganz andere Körperpositionen möglich.
Für unerfahrene Benutzer, stellt die Benutzung gegenständlicher Interfaces eine Barriere dar.
Diese Barriere löst sich durch Touchgeräte und die damit verbundene interaktive Software auf.
Die Geräte an sich sind durch die neue Ergonomie und dessen Möglichkeiten für jeden einfacher zu benutzen und lassen sich an nahezu jede Situation anpassen in der sich der Mensch befindet.
Vor der Ergonomierevolution musste der Mensch sich an einen Schreibtisch setzen und sich an die Situation und die ihn umgebenden Geräte anpassen.
Es gibt Beispiele anhand derer sich ablesen lässt, dass nicht jeder sich der Diktatur der Computerergonomie unterwerfen wollte. Die so genannten Hardcoregamer der 90er Jahre haben eine eigene Ergonomie entwickelt, um die Zeit vor dem Computer immer weiter zu verlängern.